Barfuß-Sandalen: Empfehlenswerte Marken & Modelle

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Eine Frau geht in Barfußsandalen (Farben schwarz und Türkis) über einen Baumstamm.

Barfuß-Sandalen, auch Huarache Sandale genannt, erfreuen sich im Zuge der Barfußschuh-Bewegung immer größerer Beliebtheit. Barfuß-Sandalen bestehen im Grunde aus einer sehr dünnen und flexiblen Sohle sowie einem Schnürsystem, das lediglich dazu dient, die Sohle am Fuß zu halten.

In diesem Artikel erfährst Du, welche Marken & Modelle in Sachen Barfuß-Sandalen unserer Erfahrung nach aktuell besonders empfehlenswert sind.

Inhalt

Kleiner Exkurs: Worin unterscheiden sich Barfuß-Sandalen von „herkömmlichen“ Sandalen?

In der dünnen und flexiblen Sohle besteht der wesentliche Unterschied zwischen Barfuß-Sandalen und „normalen“ Sandalen, deren Sohlen eher starr und unbeweglich sind (wie beispielsweise bei Sandalen von Teva).

Die dünne & flexible Sohle sorgt für ein barfuß-ähnliches Gefühl beim Gehen und Laufen, zum Beispiel durch einen intensiven Bodenkontakt.

Die Hauptfunktion, welche die Sohle bei Barfußsandalen noch übernehmen soll, besteht darin, die Füße vor Verletzungen durch spitze Gegenstände oder heiße Untergründe zu schützen.

Der Vorteil von Barfuß-Sandalen liegt also in erster Linie darin, dass sie einem das Barfußlaufen mit einem gewissen Maß an Schutz ermöglichen. 

Wissenswertes zur Geschichte der Barfuß-Sandalen

Die Bezeichnung der Barfuß-Sandalen als sogenannte Huarache Sandale stammt im Übrigen von dem mexikanischen Volk der Tarahumara. Die Tarahumara sind dafür berüchtigt, ihre Jagdopfer zu Tode zu hetzen.

Die Tarahumara sind wahre Langläufer, sie legen gut und gerne 100 bis 200 Kilometer am Tag zurück, wenn Sie auf Beutefang gehen. Und das ohne Laufschuhe, die mit Dämpfung und Stützen ausgestattet sind. Sondern lediglich in Sandalen aus Gummisohlen und Lederriemen, den typischen Huarache Sandalen.

Shamma Sandals – die Praktischen

Shamma Sandals ist ein recht junger Anbieter aus Kalifornien. Die Produktpalette bislang entsprechend überschaubar, was wir sehr angenehm finden. Im Bereich Freizeit & Sport gibt es derzeit drei Modell-Reihen, die sich für unterschiedliche Ansprüche eignen:

Das Modell Chargers mit Ziegenleder-Fußbett (links) und Ultragrip-Fußbett
  • Das Modell Chargers* ist mit einer Sohlendicke von 6 bis 7 mm eher für Einsteiger ins Thema Barfußlaufen mit Sandalen gedacht. Die Sohle ist etwas steifer und entlastet die Fußmuskeln dadurch etwas. Das ist vor allem für Anfänger interessant, die sich mit den Sandalen aktiv in Freizeit austoben möchten. Die Sohle bietet einfach einen gewissen Schutz vor Überlastungen. Aber keine Sorge, die Füße werden trotzdem noch genug trainiert. Preis ca. 90 Euro

Die Shamma Warriors – links mit Ziegenleder-Fußbett, rechts mit Ultragrip-Fußbett
  • Das Modell Warriors*ist mit 5 mm das minimalistischste Modell von Shamma. Die dünnere Sohle bietet mehr Bodenkontakt. Die Füße werden aber auch etwas mehr beansprucht als beim Modell Chargers. Für alle, die ein intensiveres Barfußgefühl suchen, ist das Modell Warriors passender. Preis ca. 95 Euro
  • Mountain Goats:* Wer mit Barfuß-Sandalen wandern gehen möchte, könnte Gefallen an dem Modell Mountain Goats finden. Die Sohle ist mit 11-12 mm deutlich stabiler. Das hat den Vorteil, dass die Füße bei langen Wanderungen durch die dickere Sohle in unwegsamem, steinigem Gelände geschützter sind und energiesparender über Stock und Stein gehen können. Preis ca. 110 Euro.
Erhältlich sind Shamma Sandals bei GoFreeconcepts.de

Variation durch unterschiedliches Fußbett

Egal, ob Chargers, Warriors oder Mountain Goats: Bei jedem Modell kann man sich die Sandalen mit zwei unterschiedlichen Fußbetten bestellen:

  • Entweder man entscheidet sich für eine Sandale mit einem Fußbett aus Ziegenleder.
  • Oder man wählt die Variante mit einem Ultragrip-Fußbett.

Das Ultragrip-Fußbett soll noch mehr Rutschfestigkeit bieten, was vor allem für Läufer, Jogger & Co. interessant sein könnte.

Unsere Erfahrungen mit Shamma Sandals

Bisher habe ich zwei Barfuß-Sandalen von Shamma getestet, die Modelle Chargers und Mountain Goats. Mein Fazit: Ich bin mehr als zufrieden! Die Shammas sind sehr robust und unglaublich flexibel einsetzbar – die Shamma Sandale eignet sich als Sport- und Outdoor-Sandale genauso gut wie als Freizeitsandale. Am besten gefällt mir das sehr praktische Verschlusssystem. Es lässt sich super leicht bedienen und sehr flexibel auf meine Fußform einstellen. Dadurch sitzt die Sandalen optimal am Fuß – auch bei Aktivitäten wie Wandern oder Laufen.

Das Barfußgefühl ist nicht ganz so intensiv, weil die Sohle etwas steifer ist. Dafür knickt die Sohle im Zehenbereich nicht weg, sobald man zum Beispiel an einer Bordsteinkante hängen bleibt (das kommt bei vielen Barfußsandalen vor, die eine noch dünnere Sohle haben). Wenn dir ein intensives Barfußgefühl wichtig ist, dann empfehlen wir das Modell Warriors* als Alternative.

Die Sohle scheint recht abriebfest zu sein. Denn selbst nach mittlerweile zwei langen Sommern, in denen ich die Shammas intensiv getragen habe, konnten ich keine unüblichen Abriebspuren feststellen.

Mein Shamma-Gesamtfazit: Tolle Barfuß-Sandalen zu einem vergleichsweise gutem Preis. Mehr Infos zu meinen Testeindrücken findest du in unserem Shamma Sandals Markenportrait.

ZAQQ-Sandalen – “Barfuß-Sandalen in schön”

CLIQ, MINIQ, QEEP, NIQ, QOSS, PIQE, QAVA, QEE* – was auf den ersten Blick wie Wörter aus einer anderen Sprache daherkommt, erweist sich bei genauerem Hinsehen als die Bezeichnungen für sehr modische und elegante Barfuß-Sandalen von ZAQQ*. Preis: ab 129 Euro.

Man sieht sechs Sandalen-Modell von ZAQQ
Barfuß-Sandalen von ZAQQ: Oben (von links) die Modelle: CLIQ, MINIQ, NIQ. Unten: PIQE, QEE und QEEP. Foto: ZAQQ

ZAQQ ist ein deutscher Hersteller, der aus unserer Sicht erfolgreich versucht, ein natürliches Lauferlebnis zu ermöglichen und dabei dem modischen Zeitgeist in puncto Eleganz und Stil nicht außer Acht zu lassen.

Mithilfe von sehr edlen Materialien und stilvollen Schnitten schafft es ZAQQ Barfußschuhe herzustellen, die zu gehobenen Anlässen super passen.

Auch bei den Barfuß-Sandalen haben sich die ZAQQ-Kreateure designmäßig einiges einfallen lassen, sodass ihr eigener Werbeslogan “Barfuß-Sandalen in schön” seine Berechtigung hat.

Unsere Erfahrung mit ZAQQ

ZAQQ ist eine sehr sympathische Marke, die in Sachen Optik sicherlich zu den Highlights unter den Barfußschuh-Herstellern zählt. Bisher haben wir ein Paar Barfußschuhe von ZAQQ getestet und sind sehr zufrieden. ZAQQ-Schuhe wirken sehr edel, die verwendeten Materialien sind toll.

In Sachen Barfußgefühl werden die Füße ordentlich gefordert. Die meisten Modelle haben aber eine minimale Dämpfungsschicht (etwa 2 mm) eingebaut, die beim Gehen etwas Komfort bietet.

Auch was die Qualität und Haltbarkeit betrifft, hat uns ZAQQ bei unseren Testschuhen bisher überzeugt.

Wildling – Barfußsandalen mit viel Nachhaltigkeit

Eine weitere Marke mit sehr empfehlenswerten Barfußsandalen ist Wildling*. Der deutsche Hersteller Wildling setzt sehr auf natürliches Design, hohen Tragekomfort und Nachhaltigkeit. Das Sortiment ist aktuell überschaubar und – 5 Modelle gibt es aktuell für Erwachsene, 3 für Kinder.

Elsterfeder – Preis: 79 €
Waldfeder – Preis: 79 €

Wildling Sandalen* sind unisex und vom Look her genderneutral. Farblich setzt Wildling auf natürliche Farben. Der Bezug zur Natur spiegelt sich auch in den Modellnamen wider. So nennt Wildling zum Beispiel seine schwarzen Sandalen Elsterfeder* oder Dohlenfeder* und sein braunes Modell Waldfeder* und die lila Sandalen Pflaumenfeder*.

Das Obermaterial ist eine Mischung aus Mikrofaser und sog. Washi. Letzteres ist ein spezielles Material, das zu 75 % aus Papier gefertigt wird (was an der Robustheit aber nichts ändert). Die Sohle ist eine Mischung aus Kork und Gummi, wobei 50 % des Gummis aus recycelten Materialien besteht. Für einen festen Halt sorgt ein Klettverschluss. Der Preis liegt bei 79 Euro für Erwachsene und 69 Euro für Kinder.

Unsere Erfahrungen mit den Wildling Sandalen

Steffi und unser Sohn sind seit diesem Sommer absolute Fans von Wildling Sandalen* (hier geht es zum ausführlichen Wildling Sandalen Testbericht). Sie tragen sich sehr bequem und sitzen dank des weichen Obermaterials angenehm am Fuß. Der Klettverschluss sorgt für einen optimalen Halt, sodass du die Wildling Sandalen theoretisch auch zum Laufen und Wandern anziehen kannst. Wie bei allen Barfußschuhen von Wildling ist das Barfußgefühl sehr intensiv – auch mit der Einlegesohle. Du spürst fast alle Feinheiten des Untergrunds.

Was uns besonders gut gefällt ist, dass das Obermaterial auch den großen Zeh abdeckt. Optisch fanden wir das zwar gewöhnungsbedürftig. Für den Tragekomfort ist es aber ein absoluter Mehrwert – aus folgendem Grund:

Bei Barfußsandalen ist oft das Problem, dass der große Zeh obenherum nicht mit Material bedeckt ist. Dadurch wird die Sohle beim Gehen (vor allem, wenn sie so dünn ist wie bei Wildling) trotz ihrer Flexibilität nicht angehoben. Deshalb bleibt man mit Barfußsandalen mit sehr dünnen Sohlen (wie z.B. der Lizard Roll up*) oft am Boden hängen.

Wildling bedeckt aus diesem Grund den großen Zeh bei ihren Sandalen mit Material. Hebt sich der große Zeh, wird auch die Sohle mit angehoben. Du läufst ganz natürlich und bleibst mir der Sohle nicht ständig irgendwo hängen.

Barfußsandalen von Xero Shoes – für Outdoorfans

Xero Shoes genießt in der internationalen Barfußschuhszene eine Art Kultstatus. Deren Bekanntheitsgrad fußt heute noch auf der ersten Barfußsandale, mit der Xero 2009 auf dem Markt ging. Die Idee für diese Do-it-Yourself-Sandale war so einfach wie genial: Der Käufer erhält eine vorgefertigte Sohle von Vibram sowie eine Schnürung geliefert.

Mithilfe einer Anleitung baut er sich aus diesen zwei Teilen selbst eine Barfußsandale, die fest am Fuß sitzt und sich fürs Gehen, Joggen und Laufen genauso eignet wie fürs Wandern und Trekken.

Links der Xero Shoes Z-Trail*, der mit seiner 5,5 mm dünnen Sohle ein intensives Barfußgefühl ermöglicht. Rechts der Z-Trek*: Eine Barfußsandale mit 10 mm Sohle, die sich an Wanderer und Outdoor-Freunde richtet.

Mittlerweile hat der amerikanische Hersteller die Angebotspalette in Sachen Xero-Barfußsandalen* deutlich verbreitert. Wer nicht auf Do-it-yourself-Sandalen steht, erhält fertige Sandalen mit einem modernen Bindungssystem, das leicht und flexibel zu verstellen ist und die Füße fest fixiert.

Der Fokus der heutigen Sandalen-Generation liegt mehr auf dem funktionellen Bereich. Die Barfußsandalen sollen in erster Linie bei deinen Outdoor-Abenteuern ein minimalistischer Begleiter sein, mit du die Natur intensiver erleben kannst (ganz nach dem Xero-Motto „Feel the World“).

Bei der Jessie Sandale* steht für Xero neben einem intensiven Barfußerlebnis auch die Optik im Fokus.

Das spiegelt sich auch in der Optik wider. Design und Schnürsystem lehnen sich an Trekking-Sandalen an, wie du sie vielleicht aus deinem Outdoor-Laden kennst – natürlich mit dem Unterschied, dass Xero-Outdoor-Sandalen* mit einer viel dünneren und flexibleren Sohle ausgestattet sind. Mittlerweile gibt es aber auch – speziell für Damen – Barfußsandalen, bei denen der optische Aspekt mehr und mehr in den Mittelpunkt rückt.

Das Herzstück der Xero Barfußsandalen ist bei allen Modellen die eigens entworfene Sohle. Sie zeichnet sich durch eine hohe Flexibilität und Leichtigkeit aus. Die Sohlendicke liegt je nach Modell zwischen 5,5 (Z-Trail-Sandale) und 10 Millimetern (Z-Trek). Ein authentisches Barfußgefühl ist dank dieser Eigenschaften garantiert.

Xero Shoes Barfußsandalen im Überblick

  • Einsatzbereiche: Wandern, Trailrunning, Freizeit, Reisen
  • Sohlendicke: 5,5 mm bis 10 mm je nach Modell
  • Preise: ab 89 €
  • Erhältlich bei: GoFreeConcepts.de* 

Unsere Erfahrung mit Xero Shoes

Von Xero Shoes haben wir mittlerweile drei Barfußschuhe getestet, darunter auch die Barfuß-Sandale Z-Trek*. Mit allen Modellen sind wir mehr als zufrieden. Die Sandale sitzt fest am Fuß, was gerade für Outdoor-Begeisterte wichtig ist. Material & Verarbeitung sind ebenfalls top. Die Sohlen sind sehr flexibel und dünn, die Füße können sich wunderbar frei bewegen.

Sehr gut gefällt uns das Xero-Konzept, Sandalen mit unterschiedlichen Sohlenstärken anzubieten (aktuell 5,5 oder 10 mm). Du kannst damit selbst bestimmten, wie intensiv das Barfußerlebnis bei deinen Aktivitäten sein soll. Mehr Infos zu einzelnen Xero-Sandalen unseren Erfahrungen findest du hier: Das Xero Shoes Markenportrait mit Tests & Erfahrungen.

AVO Sandals – Anziehen, zudrehen, loslaufen

„Anziehen, zudrehen, loslaufen“ – so lautet der Slogan in den Produktbeschreibungen für AVO Sandals*. Die Meisten werden bei dieser Beschreibung am Wort „zudrehen“ hängen bleiben. Und das aus gutem Grund! Denn der Entwickler von AVO Sandals hat ein einzigartiges System gefunden, mit dem sich die AVO Sandale fest und gleichzeitig handlich an deinem Fuß fixieren lässt.

Mit einem Drehverschluss auf der Oberseite des Fußes kannst du einstellen, wie eng die Sohle auf der Sohlenplatte fixiert werden soll. An der Ferse ist die AVO Sandale zudem mit einem Riemen-Klettverschluss ausgestattet, sodass du wie bei Xero Sandalen und bei den Shamma Sandals auch von hinten die Fixierung der Sandale feinjustieren kannst.

Zurzeit gibt es zwei Modelle:

  • Die AVO Sandals X-Trail Pro* (Preis: 129,90 €) sind eher auf Wandern, Trekking und Trailrunning ausgerichtet. Die Sohle hat einfach ein etwas tieferes Profil fürs Gelände.
  • Der AVO Ultim8 Pro* (Preis: 119,90 €) ist mehr für die Straße als Freizeit- und Laufsandale gedacht.

Unsere Erfahrung mit AVO Sandalen

Leider hatten wir bislang noch keine Zeit, selbst die AVO Sandals zu probieren (sie stehen aber auf unserer ultralangen ToDo- und Testliste😊). Wir haben aber ein längeres Info-Gespräch mit Christian von GoFreeConccepts* geführt. Bei GoFreeConcepts haben sie sich auf funktionale Barfuß-Footwear spezialisiert – unter anderem auch Barfußsandalen zum Laufen und Trekken.

Fazit: Christian spricht in den höchsten Tönen von den AVO Sandals. Empfehlenswert sind die Modelle für alle, die beim Einsteigen ein leichtes Verschlusssystem mit gutem Halt suchen. Die AVO’s bieten zudem eine gute Mischung aus Support und Minimalismus. Die Sohlen sind dünn, aber nicht zu dünn (zwischen 6 und 8 Millimetern). Somit hast du einen guten Bodenkontakt, durch die minimale 2 mm EVA-Dämpfungsschicht aber auch etwas Puffer.

Leguano Sandalen – bequem zum schicken Outfit

Auch der sehr beliebte Hersteller Leguano* mischt seit kurzem im Segment Barfuß-Sandalen mit. Mit der Sandale Leguano jara* (Preis: 119 €) hat der deutsche Hersteller eine Sandale auf dem Markt gebracht, die zu legerem sowie schicken Outfit passt. Die jara-Sandale gibt es aktuell in den Farben Blau und Schwarz.

Der leichte Lederriemen um den Knöchel herum gibt der Sandale einen eindeutig femininen Touch. Das Riemchen ist durch den Klettverschluss leicht verstellbar und sorgt laut Leguano „für einen ultrabequemen Tragekomfort“.

Tipp: Laut den Rückmeldungen von Käufer*innen auf Leguano.eu fällt die Sandale wohl etwas groß aus. Sie raten deshalb, die jara Sandale eine Nummer kleiner zu nehmen.

Unsere Erfahrungen mit Leguano

Die Leguano Sandale jara haben selbst noch nicht getestet. Die Rückmeldungen bei Leguano.eu und Amazon sind bislang sehr positiv. Kritik gibt es von wenigen Käuferinnen nur zum Riemchen. Das muss man wohl am Anfang etwas feinjustieren, damit es nicht am Fuß reibt.

Ansonsten berichten die meisten Leguano-Träger*innen gewohnt positiv. Das passt auch zu unserer Erfahrung mit Leguano Schuhen. In puncto Qualität und Tragekomfort gehört Leguano für uns zu den Top-Marken unter den Barfußschuh-Herstellern.

Be Lenka Damen-Sandalen – von schick bis sportlich

Be Lenka* ist ein tschechischer Hersteller, der gute Barfußschuhe zu einem fairen Preis herstellt. Die Preise für Barfußsandalen beginnen bei etwa 80 Euro und zählen damit mit zu den günstigsten Modellen auf dem Markt.

Be Lenka Flexi – ab 89 €
Be Lenka Promemade red – ab 89 €
Be Lenka Summer – ab 99 €
Be Lenka Grace – ab 99 €

Optisch gefallen uns die Be Lenka Sandalen sehr gut. Es gibt Modelle, die eher schick sind – wie zum Beispiel die Sandalen Grace & Promenade*. Aber auch im Sport- und Outdoorlook ist mit der Flexi* eine sportliche Sandale dabei.

Be Lenka Sandalen haben eine 4 Millimeter dünne Sohle. Damit spürst du richtig viel vom Boden. Ideal also, wenn du auf ein fast pures Barfußgefühl stehst. Die Sohle ist aus einem abriebfesten Gummi und für das Obermaterial verwendet Be Lenka feines Leder.

Unsere Erfahrungen mit Be Lenka

Bisher haben wir ein Modell von Be Lenka getestet und sind super zufrieden. Der Tragekomfort ist hoch, Qualität und Verarbeitung hochwertig. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist absolut top. Zu einem guten Preis bekommst du richtig gute Schuhe.

Pies Sucios Sandalen – solide Barfußsandalen mit moderatem Preis

Die Pies Sucios Barfußsandalen* ähneln in Aussehen, Konzept & Funktionalität sehr den Sandalen von Shamma Sandals – mit einem Unterschied: Sie sind rund 20 bis 30 % günstiger. Derzeit gibt es drei Modelle:

  • die Pies Sucios Simna* ist mit einer 8 mm Sohle die minimalistischste Barfußsandale. Sie eignet sich für den Alltag sehr gut.
  • die Pies Sucios Terra* ist mit einer 10 mm Sohle ausgestattet. Das Profil ist für Outdoor-Aktivitäten ausgelegt, weshalb sich die Sandale hervorragend auch zum Wandern eignet.
  • die Pies Sucios Stone Sandals* ist ebenfalls fürs Gelände gemacht. Die Sohle ist noch etwas dicker (10 mm plus 4 mm Profil) und eignet sich für besonders anspruchsvolles Gelände oder sehr lange Geländeläufe.

VorschauProduktBewertungPreis
Pies Sucios Stone (ss22 14mm grau 46 EU) Pies Sucios Stone (ss22 14mm grau 46 EU) Aktuell keine Bewertungen
Pies Sucios Terra (ss22 10mm kupferne 36 EU) Pies Sucios Terra (ss22 10mm kupferne 36 EU) Aktuell keine Bewertungen

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Unsere Erfahrungen mit den Pies Sucios

Am meisten überzeugt das Preis-Leistungs-Verhältnis bei den Pies Sucio Sandalen*. Die Sandalen sind ähnlich in der Bauweise wie die Shamma Sandals (siehe oben). Die Qualität allerdings nicht ganz so gut, aber immer noch sehr solide. Der geringere Preis im Vergleich zu Shammas spiegelt sich hier einfach in der Qualität. In Sachen Tragekomfort, Halt und Griffigkeit stehen die Pies Sucios Sandalen aber den Shammas in nichts nach. Auch beim Wandern in den Alpen war Steffi bei ihrem Pies Sucios Test sehr zufrieden. Mehr Infos findest du hier: Pies Sucios Sandalen im Test.

Lonnies – Barfußsandalen mit Stil

Wenn du eine Barfußsandale suchst, die ihren Fokus mehr auf Stil als auf Funktionalität legt, dann bist du bei Lonnies* genau richtig.

Charakteristisch bei Lonnies sind die dünnen Riemen, die den Sandalen einen klassischen und stilvollen Look geben – und das, obwohl die Riemen aus robusten Mikrofasern bestehen, was eher für Outdoorsandalen typisch ist. Lonnies schafft es also, mit einem robusten Material eine Sandale zu fertigen, die auch optisch ein Hingucker ist, wenn du zum Beispiel mit einem Kleid abends ausgehen möchtest.

Für einen guten Halt in den Sandalen sorgen zwei Riemen, die sich jede für sich verstellen lassen. Die Schnallen sind aus Metall (und nicht wie bei Outdoorsandelen mit einem Klettverschluss), was den klassischen Look hervorhebt.

Die Gummisohle ist mit 6 mm minimalistisch gehalten. Sie bietet einen guten Schutz vor spitzen Steinen und Co. Gleichzeitig ist das Barfußgefühl intensiv.

Der Preis ist mit knapp 130 € recht hoch, für eine solche dezente Sandale. Er erklärt sich aber auch dadurch, dass Lonnies Sandalen in Handarbeit in einer Schuhmanufaktur in Pirmasens hergestellt wird – also Made in Germany ist.

Unsere Erfahrungen mit Lonnies

Leider haben wir Lonnies noch nicht getestet, was wir aber so bald wie möglich nachholen! Wir wollten sie aber trotzdem hier schon vorstellen, weil sie uns optisch gut gefallen.

Lizard Roll up – die Barfuß-Sandale für unterwegs

Der italienische Outdoor-Spezialist Lizard hat mit dem Roll up* eine Barfuß-Sandale im Programm, die mit 4 mm Sohlendicke zur minimalistischsten Barfußsandale auf dem Markt zählt. Die Sohle ist aus Gummi und bietet durch ihre Rutschfestigkeit einen guten Halt auch auf glatten Untergründen.

Die Roll up-Sandale kann durch die Riemenfixierung optimal am Fuß angepasst werden. Das Schnürsystem besteht dabei aus einer elastischen Kordel und einem Kordelstopper.

Die Sandale ist in Sachen Barfußgefühl nicht nur wegen der dünnen Sohle sehr empfehlenswert. Auch in puncto Gewicht ist sie mit 100 Gramm pro Sandale ein wahres Leichtgewicht und hängt nicht wie ein Klotz am Bein.

Unsere Erfahrung mit der Roll up-Sandale

Mit der Roll up-Sandale* bekommst du für einen relativ günstigen Preis eine gute Sandale für den Alltag. Das Beste ist, dass sich die Sandale platzsparend im Rucksack und im Reisegepäck verstauen lässt. Egal, wo du also im Sommer unterwegs bist, du hast ohne viel Aufwand immer eine Sandale dabei.

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Das Barfußgefühl ist sehr intensiv, die Sohle ist super dünn und flexibel. Du läufst mit den Roll-ups wirklich fast wie barfuß – also genau das Richtige, wenn du zu den Puristen unter den Barfußschuh-Fans gehörst.

Ein kleiner Nachteil hat die sehr dünne Sohle allerdings. Mir ist es beim Gehen häufiger passiert, wenn ich zum Beispiel vorn etwas hängengeblieben bin, dass die Sohle unter den Zehen schnell etwas umklappt. Das passiert zwar relativ selten, wenn man aber längere Strecken geht oder den ganzen Tag auf den Beinen ist, kann das nerven.

Fazit: Als Alltagssandale zum Beispiel am Schreibtisch oder am Strand super, als Sandale für lange Spaziergänge, Wandern oder Laufen weniger geeignet.

Sole Runner – Barfuß-Sandalen mit viel Barfußfeeling

Sole Runner zählt unter den Barfußschuh-Marken zu denen, die auf eine sehr minimalistische Bauweise setzen. Mit den Modellen FX Trainer* Sandale und der Damensandale Dione* ist Sole Runner hast du zwei tolle Barfuß-Sandalen zur Auswahl, mit denen mit gut gelüfteten Füßen ganz viel vom Boden spüren kannst

Sole Runner FX Trainer Sandale

Der FX Trainer gehört zu den Erfolgsmodellen von Sole Runner überhaupt. Seitdem ich Sole Runner kenne, gibt es diesen Trainings-Barfußschuh bereits. Mit der FX Trainer Sandale* kannst du jetzt auch an heißen Tagen viel Barfuß-Feeling erleben.

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Im Zehenbereich ist der FX Trainer sehr breit geschnitten. Das ist ideal, damit deine Zehen sich beim Laufen und Gehen schön spreizen können. Die Sohle bietet mit 6 Millimetern einen guten Wert, um einerseits einen intensiven Bodenkontakt zu haben. Andererseits hast du gerade beim Laufen auch etwas mehr Support als in ganz dünn-besohlten Barfußschuhen, die es bei Sole Runner auch gibt.

Durch die Schnellschnürung hast du trotz des weiten Schnitts einen guten Halt am Mittelfuß, sodass du in der Regel im Schuh auch nicht rutschst. Allerdings gilt das nicht, wenn du sehr schmale Füße hast. Das coole ist: Die Mischung aus Schuh und Sandale wiegt gerade mal 150 Gramm bei Größe 41. Das ist für einen halben Schuh ein Leichtgewicht.

Sole Runner Dione

Die Dione Sandale* besticht hauptsächlich durch schlichte Eleganz und lässt sich zum femininen Outfit wunderbar tragen. Die Riemen bestehen aus schwarzem Velour-Ziegenleder. Halt gibt ein Knöchelriemen mit Klettverschluss.

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Wie bei allen Barfußschuhen von Sole Runner garantiert auch die Barfuß-Sandale mit einer Sohlendicke von 3 Millimeter einen sehr intensiven Bodenkontakt für ein authentisches Barfußgefühl.

Unsere Erfahrung mit Sole Runner Sandalen

Bislang haben wir die FX Trainer Sandale ausprobiert und sind sehr begeistert. Tolles und leichtes Tragegefühl und sehr funktional – so ist unser Empfinden. Als Outdoor-Sandale war sie bei unseren Bergurlauben ein idealer Begleiter bei Wanderungen und beim Campen. Auch das Material und Verarbeitung sind bei Sole Runner wie immer 1a.

Wenn du also eine gute Outdoor-Sandale suchst, die eine Art Kompromiss zwischen Schuh und Sandale ist, dann empfehlen wir dir den FX Trainer als Sandale (gibt es auch als geschlossenen Schuh).

Magical Shoes – Alltags-Sandalen für Damen

Magical Shoes* ist ein polnischer Hersteller von Barfußschuhen, der auch hierzulande immer beliebter wird. Barfußsandalen von Magical Shoes gibt es derzeit zwei im Programm: die Modelle Aurora* und Moana*.

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So klangvoll die Namensauswahl, so schick kommen auch beide Sandalen rüber. Das Modell Aurora* ist eine klassische Ledersandale, die es mehreren Farben gibt (u. a. Schwarz, Grau, Grün, Braun, Hellbraun).

Der Zeh wird in eine Lasche gesteckt. Mit einem Fersenriemen und einem Riemen am Fußrücken, die sich mit einem Klettverschluss schließen lassen, gelingt es optimal, die Sandale an den Füßen zu befestigen – egal wie breit oder hoch die Füße sind.

Das Modell Moana* ist eher was für Kreative. Die Sandale wird mit einer Schnürung fixiert. Dabei gibt es kein vorgeschriebenes System, wie die Sandale um den Fuß mittels der Schnürung fixiert wird. Jeder kann hier selbst das passende System für sich selbst herausfinden. Einzige Voraussetzung: Als erstes muss die Schnürung um die Ferse gehen.

Preislich liegen die Sandalen von Magical Shoes im unteren Mittelfeld. Beide Modelle kosten derzeit 99 €. Da die Schuhe aus Polen verschickt werden, kommen bei der Direktbestellung bei magicalshoes24.com sieben Euro Versandgebühr dazu. Bei Amazon prime werden die Schuhe umsonst versendet. Auch der Rückversand ist kostenlos.

Vibram FiveFingers – Zehenschuhe als Barfuß-Sandalen

Zehenschuhe von Vibram FiveFingers gibt es auch als Barfuß-Sandalen – aktuell allerdings nur für Damen – und auch nur ein Modell:

  • Vibram V-Soul Damen* ist ein Trainingsschuh als Barfußsandale von Vibram. Das Schnürsystem ist individuell einstellbar und mit breiteren Riemen versehen, sodass du auch beim Outdoor- oder Indoortraining einen optimalen Halt hast.
Vibram FiveFinger Sandale
Vibram FiveFinger Sandale

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Bei der Barfußsandale von Vibram wird jeder Zeh in eine eigene Box gesteckt. Damit sollen die Zehen so viel Bewegungsfreiheit wie möglich erhalten. Das Hineinschlüpfen ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig.

Vor allem, wenn die Zehen durch das Tragen zu enger Schuhe nicht mehr so gespreizt sind, wie es eigentlich natürlich wäre, benötigt man für die ersten Anzieh-Versuche etwas Geduld.

Barfußsandalen von Vibram im Überblick

  • Preis: ab 70 €
  • Obermaterial: Synthetik
  • Sohle: aus Gummi
  • Gewicht: ab 180 g bei Größe 38
  • ModelleV-Soul – eher fürs Training gedacht 
  • Erhältlich bei:  Amazon.de*

Unsere Erfahrung mit den Vibram FiveFingers:

Trage- und Barfußgefühl in den Vibram FiveFingers gefällt uns sehr gut. Die Zehen haben durch das Zehenkonzept tatsächlich mehr Bewegungsspielraum und können so die Laufbewegung noch besser steuern. Material und Qualität der Vibrams sind sehr gut, die Sohle sind abriebfest und geben einen guten Grip.

Vibram FiveFingers gehören für uns zu den empfehlenswertesten Marken unter den Barfußschuh-Herstellern. Gewöhnungsbedürftig ist allerdings das An- und Ausziehen, denn jeder Zeh kommt in eigene Box. Das braucht etwas Übung.

Barfuß-Sandalen von Vivobarefoot

Vivobarefoot zählt zu den großen Marken unter den Barfußschuh-Herstellern. Logisch also, dass man bei dem britischen Hersteller auch Barfußsandalen für seine Kunden bereithält.

Allerdings ist die Auswahl doch recht beschränkt: Es gibt nur drei Modelle aktuell.

Update: Aktuell ist sogar nur ein Modell erhältlich: Opanka (früher Kuru*). Trotzdem listen wir die anderen Modelle (Eclipse) hier auch auf, weil es bei Vivobarefoot oft vorkommt, dass einige Barfußschuhe für eine gewisse Zeit nicht verfügbar sind.

Für Damen – Opanka (früher Kuru)

Für Damen gibt es derzeit ein Paar: das Modell Opanka (früher Kuru) (ab 140 €) – welches aus einem hochwertigem Wild Hide Leder gefertigt ist. Das sieht nicht nur schick aussieht, sondern liegt auch weich und angenehm auf der Haut.

Das Design lehnt sich an Sandalen an, wie man sie aus fernöstlichen Ländern wie Indien oder Pakistan kennt. Der Zeh wird dabei in eine eigene Schlaufe gesteckt, hinten fixiert ein individuell einstellbarer Fersenriemen den Fuß.

Die Opanka-Sandale ist sohlenmäßig sehr dünn und bietet damit einen intensiven Bodenkontakt.

Eclipse Eco & Eclipse Lux – die Barfußsandale für Männer

„Finsternis“ (engl. eclipse) ist der Name, den Vivobarefoot seiner Barfußsandale gegeben hat. Dabei kann man in dieser Sandale das genaue Gegenteil erleben: Sonne und Fußfreiheit.

Besonders hervorzuheben ist der anatomische Schnitt der Eclipse-Sandale*. Denn im Zehenbereich ist die Sohle so geschnitten, wie es die Natur vorgesehen hat: eben sehr weit (und damit noch weiter, wie ich es von anderen Vivobarefoot-Schuhen gewohnt bin).

Einen festen Halt finden die Schuhe durch ein praktisch verstellbares Riemensystem, das man am Fußrücken und an der Ferse mit einem Klettverschluss schließt.

Egal, ob kräftige oder schlanke Füße: Die Sandalen lassen sich also ganz individuell einstellen, sodass sie um das Fußgelenk herum fest sitzen und gleichzeitig den Zehen maximalen Bewegungsfreiraum lassen.

Die Sohle aus abriebfestem Hartgummi ist lediglich 3 mm dünn, ermöglicht einen intensiven Kontakt zum Boden und schützt gleichzeitig vor allen Gefahren, die auf dem Boden lauern.

Und hier noch mal alle wichtigen Fakten zur Eclipse-Sandale von Vivobarefoot:

  • Preis: ab 110 €
  • Sohle 3 mm
  • Material:
    • Eclipse eco* – vegan (recycelten PET-Flaschen & EVA-Schaumstoff)
    • Eclipse lux* – Leder
  • Gewicht: Größe 42 230 g / Größe 37 180 g
  • Verschlusssystem: Klettverschluss

Unsere Erfahrungen mit Vivobarefoot

Im Hinblick auf Qualität und Verarbeitung haben wir mit Vivobarefoot nur die besten Erfahrungen gemacht. Die Schuhe sind sehr gut verarbeitet und halten sehr lange. Auch in Puncto Design zählt Vivobarefoot aus unserer Sicht zu den Herstellern mit den kreativsten und besten Ideen.

Tragekomfort und Barfußerlebnis ist bei den meisten Barfußschuhen sehr gut. Unserer Erfahrung nach sind viele Schuhe eher für Menschen mit breiteren Füßen ausgelegt. Meine Frau und ich haben eher schmalere Füße, weshalb in manchen Modellen, die wir im Laden anprobiert haben, nicht so einen guten Halt hatten.

Luna Sandals: Barfuß-Sandalen für Outdoor, Sport & Freizeit

Luna Sandals

Update: Luna Sandals waren bis vor einiger Zeit auch in Deutschland erhältlich, weshalb wir sie auch in die Liste der Barfußsandalen hier aufgenommen haben. Leider ist eine Bestellung bei einem deutschen Händler unseres Wissens im Moment nicht möglich. Wenn du an Luna Sandals interessiert bist, dann schau am besten auf deren Webseite www.lunasandals.com.

Luna ist ein amerikanischer Hersteller, der sich auf die Produktion von Outdoor-Barfußsandalen spezialisiert hat.

Das Herzstück der Luna Sandals* ist die Sohle. Sie stammt vom italienischen Hersteller Vibram, ist sehr flexibel und wird in verschiedenen Sohlenstärken angeboten. Die Spanne reicht dabei von 7 Millimeter bis 15 Millimeter.

Sandalen mit einer Sohlendicke ab 12 Millimeter bewegen sich allerdings in einem Graubereich (auch wenn die Sohlen relativ flexibel sind). Denn um ein barfuß-ähnliches Gefühl zu erzeugen und entsprechend eine Aktivierung der Fußmotorik zu provozieren, ist eine dünne Sohle eine wichtige Voraussetzung.

Deshalb ist unsere Empfehlung: Falls du dich für eine Luna-Sandale entscheidest, achte darauf, dass die Sohlendicke nicht über 12 Millimeter liegt. Infrage kommen diesbezüglich unter anderem die Modelle: Mono* (10mm), Venado* (7mm) und Oso* (11mm).

Der Vorteil der Luna Sandals: Sie lassen sich für alle möglichen Aktivitäten nutzen. Die hochwertige Vibram-Sohle leistet beim Laufen, Wandern oder Spazieren auf Asphalt gute Dienste.

Im Hinblick auf Material und Verarbeitung lassen die Luna Sandals nichts zu wünschen übrig. Allerdings ist der Preis (ab 100 €) für eine Luna Sandale dafür auch etwas höher.

Joe Nimble Barfuß-Sandalen – leicht & praktisch

Update: Joe Nimble hat aktuell keine Barfusandalen mehr im Programm. Die unten aufgeführten Modelle sind also Auslaufschuhe. Wir stellen sie trotzdem weiter für alle vor, die vielleicht mal auf gebrauchte Modelle stoßen und nach Infos suchen. Der deutsche Hersteller Joe Nimble legt sein Augenmerk normalerweise auf Funktionsschuhe, die durch eine besonders große Portion Zehenfreiheit herausstechen (weshalb wir u.a. auch große Fans sind).
Derzeit im Joe Nimble-Programm: Die Barfußsandalen humaraToes (links) und freeToes
Barfußsandalen führen in der Produktpalette eher ein Schattendasein. Nichtsdestotrotz haben die Schwaben derzeit zwei nette Modelle im Programm, die uns optisch und funktional gut gefallen. Das Modell humaraToes* (ab 85 €) ist dabei die Sandale mit der dickeren Sohle (10 mm) und dem technisch anspruchsvollerem Schnürsystem. Auch leichte Outdooraktivitäten sind mit den humaraToes kein Problem. Die freeToes* (ab 45 €) erinnert optisch an die Roll up-Sandale von Lizard. Ähnlich wie diese sind die freeToes mit einer 6mm Sohle und einem sparsamen und trotzdem soliden Schnürsystem eher als Barfußsandale für den entspannten Tag gedacht.

Unsere Erfahrungen mit Joe Nimble

Die Barfußsandalen haben wir leider bisher noch nicht testen können. Dafür kennen wir einige Barfußschuhe von Joe Nimble aus eigener Erfahrung. Unser Testurteil in Sachen Qualität und Tragekomfort: sehr gut! Allerdings haben Joe Nimble-Schuhe wie alle Marken-Barfußschuhe natürlich ihren Preis. Hier kannst du unseren Joe Nimble Testbericht lesen >
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