Warum Barfußschuhe die Fußgesundheit fördern

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Knieprobleme, Rückenschmerzen, ein verspannter Nacken – wer seine Fußgesundheit vernachlässigt, muss mit erheblichen Folgen rechnen. Meistens sind es falsche Schuhe, die zu Haltungsschäden führen. Orthopäden empfehlen daher, regelmäßig barfuß zu laufen oder Barfußschuhe zu tragen, um die Fußgesundheit zu verbessern.

Fußgesundheit wirkt sich auf den gesamten Körper aus

Es ist eigentlich kein Wunder, dass es bei vielen von uns an Fußgesundheit mangelt. Die menschlichen Füße leisten Schwerarbeit. Im Durchschnitt legen sie fünf Millionen Schritte pro Jahr zurück, die meisten davon eingeengt in schlecht geformte Schuhe oder durch hohe Absätze in eine unnatürliche Haltung gezwängt.

Die Folgen sind fatal: etwa Fußfehlstellungen wie Spreiz-, Knick-, Senk- oder Plattfuß. Oder es entsteht ein sogenannter Hallux Valgus, ein vergrößerter Ballen am großen Zeh, der bei jedem Schritt schmerzt.

Für unseren fein abgestimmten Bewegungsapparat fangen die Probleme damit erst an. Denn die Art, wie wir gehen und stehen, wirkt sich zum Beispiel auf die Kniegelenke, die Hüfte und die Wirbelsäule aus.

Man mag es kaum glauben, aber selbst Kopfschmerzen können ihre Ursache in schlechter Fußgesundheit haben – weil die falsche Haltung den Nacken verspannt. Höchste Zeit also, den Füßen mehr Beachtung zu schenken.

Trainierte Muskeln für mehr Fußgesundheit

Es ist schnell erklärt, warum die Fußgesundheit so eng mit den Schuhen zusammenhängt: Unsere Füße sind dafür gebaut, uns ohne Schuhe fortzubewegen.

Ein Pferd steht beispielsweise sicher, weil sich sein Gewicht auf vier Beine verteilt. Da wir auf zwei Beinen stehen, gleicht unsere Fußmuskulatur die Unebenheiten des Untergrundes aus.

Schuhsohlen sorgen jedoch dafür, dass wir immer auf einer relativ gleichmäßigen Fläche laufen. Also wird die Muskulatur nicht ausreichend beansprucht und ist schlecht trainiert.

Die Füße sind dementsprechend nicht so gut in der Lage, sich auf plötzliche Anforderungen einzustellen, zum Beispiel beim Umknicken.

Gleichzeitig greifen die verschiedenen Elemente des Bewegungsapparates wie Zahnräder ineinander – bei einer Fehlstellung der Füße werden zum Beispiel Bänder am Knie anders belastet. So wandern die Probleme weiter.

Fußgesundheit durch Barfußschuhe

Viele Frauen werden es nicht gerne hören: Absätze in jeder Form sind schlecht für die Fußgesundheit. Aber auch vermeintliche Gesundheitsschuhe sind eine schlechte Alternative, weil ihr vorgefertigtes Fußbett nicht an die individuelle Form des Fußes angepasst ist.

Um die Fußgesundheit zu fördern, sind daher Barfußschuhe ideal. Durch ihre minimalistische Konstruktion, die dünnen und flexiblen Sohlen sowie ihr geringes Gewicht ermöglichen sie den Füßen ein hohes Maß an Bewegungsfreiheit – und imitieren dadurch das Barfußlaufen.

Fuß- und Beinmuskeln werden in Barfußschuhen im höchsten Maße gefordert und gestärkt. Starke Fuß- und Beinmuskeln sind erwiesenermaßen ein solides Fundament, um orthopädischen Problemen vorzubeugen. Darüber hinaus erhöht sich die neuronale Sensibilität in den Füßen, da die dünnen Sohlen einen besseren Bodenkontakt ermöglichen. Die sensorische Wahrnehmung wird dadurch gefördert.

Barfuß laufen für die Fußgesundheit

Noch besser ist es für die Fußgesundheit allerdings, die Schuhe möglichst häufig in die Hand zu nehmen, zuhause, im Garten, bei Ausflügen auf einer Wiese.

Das beugt ganz nebenbei sogar Fußpilz vor. Der entwickelt sich nämlich im feuchten Millieu, beispielsweise wenn wir in Schuhen schwitzen. Gesunden Füßen kann er hingegen kaum etwas anhaben.

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