Das Schweizer Unternehmen Springboost hat sich aus einem Zusammenschluss mehrerer Sportler und Unternehmer entwickelt, die eine hochleistungsfähige Schuhtechnologie auf den Markt bringen wollten.
Springboost konzentriert sich nicht nur auf Sport- oder Laufschuhe, das schweizer Unternehmen produziert auch Outdoor-, Wander- und Urban-Schuhe.
Letztgenannte sehen aus wie herkömmliche Schuhe für den Alltag, haben jedoch auch die sogenannte Dorsiflexion Technology integriert.
[tab] [tab_item title=”System”]Springboost: Wikrungsvoller trainieren
Springboost zielt mit seiner Technologie auf einen höheren Trainingseffekt ab. Ergebnisse von Studien, die das Unternehmen Springboost hat durchführen lassen, kommen zu dem Ergebnis, dass sich der Trainingseffekt erhöht, sobald der Fuß in sogenannter Dorsalflexion steht, also die Ferse tiefer liegt als der Vorderfuß. Auf dieser Erkenntnis basiert die Entwicklung der unternehmenseigenen Dorsiflexion Technology.
Diese Technologie besteht aus den Elementen Dorsalflexionsposition, Abrollbewegung, Energy Plate und U-Control Insole System. Durch die Dorsalflexionspositon liegt die Ferse niedriger. Die Schuhe haben also eine negative Sprengung. Durch die Fußposition kommt es zu einer Vordehnung der Muskeln, die laut Hersteller die Reaktionsfähigkeit und die Schnellkraft erhöhen sollen.
Bei der Energy Plate handelt es sich um eine Platte aus TPU-Kunststoff, die sich im vorderen Sohlenbereich des Schuhs befindet. Die Platte soll die Abrollbewegung des Fußes verbessern und die Beugung zwischen Mittel- und Vorfuß reduzieren, was wiederum einen geringeren Energieverlust zur Folge hat.
Das U-Control Insole System schließlich ermöglicht es den Läufern, sich individuell an die negative Sprengung der Springboost-Schuhe zu gewöhnen. Hinter dem System verbergen sich auswechselbare Einlegesohlen, die es dem Läufer ermöglichen, den Grad der Dorsalflexion individuell anzupassen. Die Skala beginnt bei DORSI 0 ohne Höhenunterschied und steigert sich bis zu DORSI 5 mit der höchsten negativen Sprengung.
Jedes Paar Springboost-Schuhe wird mit zwei bis drei Wechselsohlen geliefert. Diese sind auf das jeweilige Modell zugeschnitten.
[/tab_item] [tab_item title=”Modelle”]Springboost für den Sport und im Alltag
Die Springboost-Kollektion umfasst Schuhe für verschiedene Gelegenheiten: Outdoor, Walking, Urban und Fitness. Mit Ausnahme der Fitness-Schuhe, die nur für Frauen konzipiert sind, bietet der Hersteller alle anderen Springboost-Modelle sowohl für Damen als auch für Herren an.
Im Outdoor-Segment gibt es das Sandalenmodell Breeze sowie den festen Schuh Iguana. Im Walkingsegment wurden der Springboost Tour sowie der Wellness Walker entwickelt. Der Unterschied liegt vor allem im Obermaterial: Der Tour hat einen höheren Mesh-Anteil und somit eine bessere Belüftung. Für Herren gibt es Walking-Bereich zusätzlich das Modell Nordic Stride, einen besonders stabilen und festen Schuh.
Das Fitness-Segment für Frauen besteht aus den Modellen Motion und Spirit. Der Unterschied dieser Modelle liegt lediglich in der Optik und im Obermaterial. Die Urban-Kollektion schließlich bietet Schuhe für den Alltag: für Herren die Modelle City und City SP, sportliche Schuhe, die aufgrund des Obermaterials jedoch alltagstauglich werden. Für Frauen gibt es den Springboost Portofino, ein sportliches Modell sowie den Ballerina Harmony.
[/tab_item] [tab_item title=”Geeigenet für”]Springboost-Schuhe für fast jede Gelegenheit
Aufgrund des großen Sortiments eignen sich Springboost-Schuhe für fast jeden. Lediglich Profiläufer werden bei Springboost Schwierigkeiten bekommen, da selbst die Schuhe des Walking-Segments eher Freizeitläufer ansprechen und deutlich schwerer sind, als vergleichbare Schuhe im Minimal Running-Segment.
Im Gegensatz zu den meisten anderen Herstellern von Barfuß- oder Minimalschuhen kommen bei Springboost vor allem Einsteiger auf ihre Kosten. Gerade die Urban-Modelle bieten sich auch für jene an, die zwar nicht regelmäßig laufen, aber auch im Alltag nicht auf einen haltungsunterstützenden Schuh verzichten wollen. Zu beachten ist jedoch, bei jedem Modell aus jedem Segment zunächst mit der niedrigsten Sohle anzufangen und sich erst nach und nach zu einer stärkeren Dorsalflexion zu steigern.
[/tab_item] [tab_item title=”Preise”]Springboost bietet auch Preisvielfalt
Die Schuhe der Fitness-Reihe liegen bei etwa 110 Euro. Im Walking-Segment liegen die Preise je nach Modell zwischen 95 und 140 Euro (Herren) und 95 und 115 Euro (Damen). Für Springboost-Schuhe der Outdoor-Kollektion müssen Käufer zwischen 75 (Sandale) und 100 Euro anlegen. Die Preise für Herren- und Damenmodelle sind identisch. Die Modelle der Springboost-Urban-Reihe kosten für Herren um 100 Euro und für Damen um 60 (Ballerina) bis 75 Euro.
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