Carets im Test – Luxus-Barfußschuhe für Männer

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Anfang 2019 schrieb mich das US-amerikanische Unternehmen Carets an, ob ich Interesse an einem Test ihrer hocheleganten Business-Barfußschuhe für Männer hätte.

Ein Paar Caretss stehen auf einem weißen Regal. Die Schuhe sind schwarz.
Carets Cap Toes Black im Test

Beim ersten Blick auf die Website (eu.carets.com) war ich zunächst skeptisch. Design und Machart der Carets ließen mich daran zweifeln, dass es sich hier um Minimalschuhe handeln würde. Auslöser für meine Zweifel waren in erster Linie der spitz-zulaufende Schnitt im Vorfußbereich sowie der offensichtliche Absatz im Fersenbereich.

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Erst bei genauerem Hinsehen wurde mir klar, dass ich auf eine optische Täuschung hereingefallen bin, die Carets ganz bewusst einsetzt. Denn eine patentierte Schuhtechnologie spielt dem Auge nur vor, als ob ein Absatz vorhanden wäre. In Wahrheit setzt auch Carets auf das Nullabsatz-Prinzip, dass bei Barfußschuhen unumgänglich ist.

Und trotz des spitz-zulaufenden Schnitts im Vorfußbereich genießen die Zehen in den Carets bedeutend mehr Bewegungsfreiheit, als in herkömmlichen Businessschuhen für Männer. Auch hier arbeiten die Macher lediglich mit einem optischen Kniff.

Doch wie schafft es Carets nun genau, ihre eleganten Barfußschuhe wie „normale“ Businessschuhe aussehen zu lassen? Und wie minimal läuft es sich tatsächlich in Carets? Das und vieles mehr erfahren Sie in meinem Testbericht.

Für Schnellleser: Hier geht es direkt zur Zusammenfassung und dem Testfazit

Hintergrund: Wer steckt überhaupt hinter Carets?

Gründer des Unternehmens mit Sitz in USA ist Mountain Even Chang. Mountain ist ein leidenschaftlicher Barfußläufer, der in seinem früheren Leben als Buchhalter arbeitete – ein Job, bei dem Anzug, Krawatte und elegante Schuhe zum Standard gehörte.

Der Zwang, Tag für Tag viel zu enge Schuhe tragen zu müssen, brachte ihn auf die Idee der Carets. Zusammen mit Schuhdesignern entwickelte er einen Männerschuhe, der absolut hochwertig und Büro-tauglich ist. Der Clou: Obwohl der Schuh wie ein ganz normaler Businesschuh aussieht handelt es sich um einen Minimalschuh, der den Füßen so viel Freiraum gibt, dass sie sich ganz natürlich bewegen können.

Eine Idee, die in den USA scheinbar gut ankommt, weshalb Carets nun auch eine Europa-Filiale in Großbritannien eröffnet hat (eu.carets.com).

Hintergrundinfo:

Das Problem vieler Barfußschuh-Hersteller, vor allem im Businesssegment, liegt in der Optik. Barfußschuhe sind im Zehenbereich breit geschnitten, damit die Zehen sich frei bewegen können und nicht verformt werden. Dieser Anblick ist für viele zunächst gewöhnungsbedürftig.

Denn moderne Schuhe laufen vorne eng zu, um den Eindruck eines schlanken Fußes zu erwecken. Zu enge Schuhe können allerdings die Zehen verformen und Fußfehlstellungen hervorrufen.

Carets bietet mit seinen neuartigen Minimalschuhen eine Lösung: Businessschuhe, die den Zehen ihren natürlichen Freiraum lassen, optisch sich aber kaum von herkömmlichen Schuhen unterscheiden.

Im Test: Der FER Cap Toe Black

Für den Test stellte mir Carets das Modell FER Cap Toe Black bereit (auch in der Variante Oxblood erhältlich). Details zum Schuh im Überblick:

  • Der Preis liegt bei satten 360 Euro, was erahnen lässt, welche Zielgruppe Carets im Auge hat: Männer, die auf Eleganz, Stil und Qualität Wert legen.
  • Das Obermaterial und das Innenfutter der Carets besteht aus Vollnarbenrindleder. Vollnarbig steht im Fachjargon für absolut hochwertige Lederqualität.
  • Im Innenschuhe verhindert eine Wildlederschicht im Fersenbereich ein herausrutschen aus dem Schuh.
  • Ein mit Poronschaum gefülltes, dünnes Fußbett sorgt für ein wenig Polsterung, die sich aber nicht mit der Dämpfung klassischer Schuhe vergleichen lässt. Das Fußbett sorgt lediglich für etwas Komfort.
  • Die Schnürung ist, wie bei einem klassischen Oxfordschuh üblich, mit fünf Ösen an jeder Seite ausgestattet. Die Ösen sind innen mit einem Metallring verstärkt.
  • Elastische Schnürsenkel erleichtern das An- und Ausziehen enorm. Für das Hin- und Herausschlüpfen muss die Spannschnürung nicht geöffnet werden.
  • Die Sohle ist aus Polyurethan (PU), einem Kunstharz, das als flexibel und robust gilt.
  • Das Gewicht liegt bei etwa 350 Gramm (Größe 44). Damit sind Carets etwas schwerer als Barfußschuhe anderer Hersteller (bis zu 300 Gramm), aber auch leichter als klassische Businessschuhe (ab 400 Gramm).

Hinweis: Cap Toe steht für einen speziellen Stil bei Oxford-Schuhen, bei dem sich oberhalb der Zehen eine Vorderkappennaht über den Schuh zieht. Wer diesen Stil nicht mag, für den bietet Carets das Modell Plain Toe Black an.

Wieviel barfuß steckt in den Carets?

Carets gelingt ein Spagat, der meines Wissens bisher noch keinem Hersteller in dieser Form gelungen ist: Die Amerikaner bieten einen Männerschuh an, der sich optisch kaum von „normalen“ Businessschuhen unterscheidet – in dem sich die Füße laut Hersteller aber trotzdem barfußähnlich bewegen können.

Doch wieviel barfuß steckt nun wirklich in der Bauart der Carets?

Stichpunkt Nullabsatz & Zehenfreiheit

Um den Look herkömmlicher Businessschuhe nahe zu kommen und trotzdem die Barfußschuh-Prinzipien Nullabsatz und Zehenfreiheit erfüllen zu können, bedient sich Carets zweier optischer Kniffe:

  • Der fingierte Absatz: Auch wenn es zunächst so wirkt: Carets kommen ohne Absatz aus. Die optische Illusion eines Absatzes wird erzeugt, indem im hinteren Bereich des Mittelfußes die Sohle kerbenförmig eingeschnitten ist – dies sowohl an der Außen- als auch an der Innenseite (siehe Bild). Die Sohle ist aber durchgängig flach und der Fuß sitzt im hinteren Bereich wie in einer Kammer.
  • Zehenfreiheit trotz spitz zulaufender Schuhe: Carets Businessschuhe sind einfach etwas länger, als es die eigentliche Schuhgröße verlangt. Die Zehen sitzen dadurch auf der Höhe, an der der Schuh im vorderen Bereich am breitesten ist.
Das Bild zeigt eine Grafik, welche das Nullabsatzprinzip optisch darstellt.
Mit dem kerben-förmigen Schnitt in der Sohle und einem höher gezogenem Bogen im Fersenbereich erzeugt Carets die Illusion eines Absatzes. Foto: Carets
Ein zweigeteiltes Bild: sieht man die Cares von der Seitenansicht, die von jemanden getragen werden. Unten ein Röntgenbild das zeigt, dass sich Vorfuß und Ferse auf einer Höhe befinden.
Das Röntgenbild zeigt: das Nullabsatz-Prinzip: Vorfuß und Ferse befinden sich auf einer Höhe. Foto: Carets
Ein zweigeteiltes Bild: links ein Fuß mit den Carets-Schuhen. Rechts ein Röntgenbild von Fuß mit Schuh, der zeigt, dass die Zehen nicht an der Schuhspitze liegen, sondern ein Stück weiter dahinter - dort, wo die Zehen am meisten Platz haben.
Die Zehen sitzen in den Carets weiter hinten. Also dort, wo sie am meisten Platz haben. Foto: Carets

Stichpunkte Sohlenflexibilität & Bodenkontakt

In puncto Flexibilität haben Carets noch ein wenig Luft nach oben. Die Schuhe lassen sich zwar auch dank des flexiblen Leders verbiegen – womit sie bei weitem beweglicher sind als klassische Businessschuhe mit ihren steifen Sohlen. Der Grad der Flexibilität reicht aber nicht an minimalistische Barfußschuhe heran.

Auch in puncto Bodenkontakt sind die Carets eher ein Kompromiss: Die Sohle ist zwar mit geschätzten 5 Millimetern angenehm dünn. Durch das leicht gepolsterte Fußbett wird der Bodenkontakt allerdings etwas abgemildert.

Fazit zur Frage, wieviel „barfuß“ in den Carets steckt: Durch ein ausgefeiltes Schuhkonzepts haben sich Carets die Bezeichnung Barfußschuhe verdient. Dank ausreichender Zehenfreiheit und Nullabsatz schaffen sie sehr gute Voraussetzungen für ein natürliches Lauferlebnis. Nur in Sachen Sohlenflexibilität und Bodenkontakt können sie nicht ganz mit Barfußschuhen anderer Hersteller mithalten.

Die Praxis: Wie natürlich fühlt sich das Gehen in Carets an?

Um es vorweg zu nehmen: ein absolut authentisches Barfußgefühl habe ich in den Carets nicht erlebt. Das war aufgrund auch nicht meine Erwartung. Der Bodenkontakt ist dafür einfach nicht intensiv genug.

Trotz allem ermöglichten mir die Carets im Test ein natürliches Ganggefühl. Die Sohlen sind ausreichend flexibel, dass sie beim Laufen schön abrollen können.

Etwas bedenken hatte ich vor dem Test wegen der verlängerten Schuhspitze. Meine Befürchtung, dass diese ein natürliches Abrollen beim Gehen hemmen könnte, hat sich aber nicht bestätigt. Carets hat die Sohle vorne etwas angehoben (sog. Zehensprung) wodurch man beim Gehen gar nicht wahrnimmt, dass die Schuhe vorne länger sind.

Alles in allem ist es mit den Carets wunderbar möglich, dank des Nullabsatz-Prinzips mehr über den Mittelfuß und weniger über die Ferse aufzutreten.

Wie andere Barfußschuhe auch zwingen die Carets einen auf Dauer, bewusster und behutsamer Aufzutreten. Und damit heben sie sich absolut von klassischen Businessschuhen ab, bei denen man durch Absätze quasi zu einem extremen Fersengang mit einer zu großen Schrittlänge verführt wird.

Auch die Zehen haben im vorderen Fußbereich angenehm Platz. Und wenn man etwas genauer „hinspürt“, können sie sich auch in den Carets aktiv an der Gehbewegung beteiligen (in einengenden Schuhen werden die Zehen eher „kaltgestellt“).

Wie bequem fühlen sich Carets an?

Mit dem Tragegefühl war ich während des Tests sehr zufrieden. Die Schuhe drücken weder an der Ferse noch im Zehenbereich. Auch am Fußrücken geben die Schuhe dank der elastischen Schnürsenkel den Füßen den Raum, den sie brauchen.

Mein einziger Kritikpunkt: Mir persönlich fehlt ein kleines Polster am „Schuheingang“. Das ist zwar bei vielen anderen Businessschuhen auch nicht vorhanden, wäre aber eine sinnvolle Ergänzung, um zu verhindern, dass die Schuhe im Bereich Innen- und Außenknöchel dezent in die Haut „schneiden“.

Wie sieht es mit der Qualität & Verarbeitung aus?

Die Qualität aller Materialien wirkt absolut hochwertig. Das luxuriöse Vollnarbenrindleder fühlt sich sehr weich an und es knittert kaum, wenn es zusammengedrückt wird. Die Sohlen wirken sehr robust und langlebig.

Eine Nahaufnahme der Carets: Dreifach vernähte Nähte und keine Klebereste zu sehen
Keinerlei Klebespuren und teils dreifach vernähte Nähte zeigen die sehr gute Verarbeitung der Carets

Auch die Verarbeitung macht absolut hochwertigen Eindruck. Die Nähte wirken sehr sauber, an manchen Stellen ist der Schuh sogar dreifach vernäht.

Sohle und Obermaterial sind sehr sauber miteinander verbunden. Ich konnte keine Anzeichen für Klebereste oder andere Macken feststellen.

Übrigens: Geliefert werden die Schuhe inklusive zweier Schuhsäckchen. Damit die Schuhe ihre Form behalten und das Leder regelmäßig gespannt wird, liegen zwei Schuhspanner aus Holz dabei, die gleichzeitig antibakteriell wirken sollen.

Größe und Passform

Carets stellt eine genaue Anleitung zur Verfügung, wie man die beste Größe heraufinden kann > hier klicken.

Aufgrund dieser Anleitung und in Absprache mit dem Hersteller bestellte ich zunächst die Schuhe in meiner Standardgröße 44.

Die Größe passte zwar ganz gut, leider hatte ich aber bei dieser Größe keinen guten Halt in den Carets. Der Grund: Ich habe eher schmale Füße und Carets sind weitgeschnittene Schuhe. Der Hersteller schreibt dazu auf seiner Website, dass die meisten ihrer Kunden einfach breite Füße hätten. Zudem würden die Füße durch das Barfußtraining und Tragen von Minimalschuhen breiter werden.

Kunden mit mittel-weiten oder sogar schmalen Füßen hätten hingegen “eine bequeme Passform mit unseren Schuhen gefunden, indem sie die Größe verkleinerten.”

Genau das machte ich auch und bestellte mir ein Paar in Schuhgröße 43. Und voilá, die Schuhe saßen sehr gut. Auch längenmäßig war ich mit diesem neuen Paar zufrieden. Die Zehen hatten weiterhin viel Bewegungsfreiheit und die Schuhe drückten an keiner Stelle unangenehm.

Fazit: Wer normalbreite bis breite Füße hat, der kann sich an der Anleitung von Carets zur Ermittlung der Schuhgröße orientieren. Wer schmale Füße hat, für den empfiehlt es sich, die Schuhe ein Nummer kleiner zu bestellen.

Tipp: Schreiben Sie den Support von Carets an, die beraten Sie gerne bei der Auswahl der richtigen Größe.

Mein Testfazit zu den Business-Barfußschuhen von Carets

Carets sind aus meiner Sicht tolle Businessschuhe für alle, die Minimalschuhe für ihren Büroalltag suchen und dabei aber weiterhin wert auf ein klassisches Design legen – oder wert legen müssen

Die Idee, mithilfe eines optischen Kniffs den Eindruck eines Absatzes zu erwecken, obwohl die Schuhe nach dem Nullabsatz-Prinzip konzipiert sind, ist so einfach wie genial. Der Eindruck eines klassischen Barfußschuhs wird zudem dadurch entscheidend verstärkt, indem die Schuhe – angelehnt an den Oxford-Stil – einfach etwas länger sind.

Dadurch können die Zehen im Vorfußbereich an der beitetesten Stelle platziert werden. Das garanitiert ausreichend Platz und Bewegungsfreiheit für die Zehen. Insgesamt sehen Caretes dadurch einfach aus wie herkömmliche Businessschuhe für Männer.

Carets im Test - Zusammenfassung & Testfazit
Beschreibung Business-Barfußschuh für Männer
Sohle: ca. 5 mm aus PU
Obermaterial: Vollnarbenrindleder
Preis: ab 360 Dollar
Erhältlich bei: eu.carets.com
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Vorteile+ wirkt wie ein "normaler" Businessschuh
+ guter Tragekomfort
+ tolle Verarbeitung
+ sehr hochwertige Materialien
+ Barfußgefühl ok
+ viel Platz für die Zehen
+ Erstversand kostenlos
Nachteile sehr hoher Preis
eher für breite Füße geeignet
Rückversand nicht gebührenfrei
Testnotegut (8 von 10 Punkten)

Was das Barfußgefühl betrifft sind Carets aus meiner Sicht ein guter Kompromiss. Die Schuhe sind nicht ganz so minimalistisch konzipiert. Trotzdem ermöglichen Carets durch ausreichend Platz für die Zehen und den fehlenden Absatz ein natürliches Laufgefühl. Nur der Kontakt zum Boden ist durch die Sohle und ein mit Poronschaum gefülltes Fußbett nicht ganz so intensiv.

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Das Tragegefühl ist insgesamt sehr gut. Ich hatte auch nach längerem Tragen keinerlei Durckstellen und nirgends das Gefühl von Enge.

Material und Verarbeitung wirken absolut hochwertig. Das Leder ist sehr weich und geschmeidig und knittert auch nicht sehr schnell. Die Nähte wirken sehr robust und strapazierfähig, was für eine lange Haltbarkeit spricht.

Schwer einzuschätzen ist für mich, wie angemessen der Preis von 360 Euro ist. Auf den ersten Blick erschien mir der Preis sehr hoch. Doch für Carets sprechen (abgesehen vom guten Tragekomfort) die sehr hochwertige Materialqualität und Verarbeitung. Dazu versucht Carets nach eigenen Angaben die Nachhaltigkeit und den ökologischen Fußabdruck ihrer Schuhe Schritt für Schritt zu verbessern.

Absolut top ist zudem das Angebot, bei Unzufriedenheit innerhalb eines Jahres die Schuhe wieder zurückgeben zu können (mehr dazu hier).

Alles in allem wirkt es so, als ob man für den Preis wirklich Top-Schuhe erhält, die es schaffen, Fußgesundheit und Business-Tauglichkeit in Einklang zu bringen.

Weitere Informationen über Carets

Wo werden Carets hergestellt?

Carets werden in einer kleinen Schuhmanufaktur im mexikanischen León hergestellt. Das Unternehmen befindet sich in Familienbesitz in zweiter Generation. Dort werden einige renommierte Luxusschuhe produziert. Wissen und Erfahrung der Schuhmacher flossen auch in die Entwicklung der Carets ein.

Carets steht im ständigen Austausch mit der Manufaktur und eine regelmäßige Qualitätskontrolle ist laut eigener Aussage obligatorisch.

Materialien und Produktion

Die Häute für das Leder stammen von US-amerikanischen Kühen und werden in León gegerbt. Die Gerberei besitzt ein Zertifikat der Leather Working Group. Diese Gruppe hat zum Ziel, umweltverträgliche und nachhaltige Geschäftspraktiken in der Lederindustrie zu fördern.

Carets hat sich laut eigenen Aussagen zum Ziel gesetzt, den ökologischen Fußabdruck immer weiter zu verbessern. Eine der nächsten Maßnahmen wird darin bestehen, dass Gerbverfahren noch umweltfreundlicher zu gestalten. Zudem soll die Produktion für den europäischen Markt nach Europa verlegt werden, sobald es die Verkaufszahlen zulassen.

Alternative Hersteller & Marken

Der Preis für ein Paar Carets ist mit 360 Euro schon stattlich. Wer nicht ganz so viel Geld für ein Paar Schuhe investieren möchte, dem kann Business-Barfußschuhe vom deutschen Hersteller ZAQQ nahelegen.

ZAQQ-Barfußschuhe werden aus feinstem Leder gefertigt und wirken sehr elegant. Wie Carets arbeitet auch ZAQQ mit einer Art optischer Täuschung, in dem Kerben in den Sohlen den Einruck vermitteln, als hätten die Schuhe Absätze – was natürlich nicht der Fall ist.

ZAQQ-Schuhe sind auf jeden Fall minimalistischer, das heißt das Barfußfeeling ist intensiver. Die Schuhe sind leichter und flexibler als die von Carets. Trotzdem gehören auch die ZAQQs nicht zu den minimalistischsten Modellen unter den Barfußschuhen.

Darüber hinaus können wir Ihnen auch unseren Artikel Barfuß im Anzug – Business-Barfußschuhe für Männer nahe legen.

Dort finden Sie noch weitere empfehlenswerte Marken & Hersteller.

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